Der WDR berichtet das Kanzlerin Merkel das aktuell für möglich hält, wenn im November alle vernünftig sind. Aber trotzdem muss das Fest corona-gerecht gefeiert werden. Aber wie?
Aber auch, wenn es mit den strengen Corona-Maßnahmen Ende November vorbei sein sollte: Weihnachten unter Corona-Bedingungen sind keine normalen Weihnachten. Denn wo die Verwandtschaft beim Feiertags-Fondue beisammen sitzt, droht Ansteckung mit dem Virus. Riskant, besonders, wenn Oma und Opa dabei sein sollen. Allzuviel Nähe ist deswegen verpönt. Kein Wunder, dass in vielen Familien jetzt schon die WhatsApp-Gruppen volllaufen: Wie kriegen wir das Fest bloß organisiert?
Viele Weihnachtsmärkte wurden abgesagt
Eines ist klar: In diesem Jahr dürfte Kreativität gefragt sein beim Thema Weihnachtsfest. Zum Beispiel ließe sich das Fest auch als “Open House”-Veranstaltung absolvieren, mit offener Tür, aber gestaffelten Besuchszeiten. Oder man zieht mit Glühwein und Gewürztee in der Thermoskanne an die frische, sprich aerosolfreie Luft zum gemeinsamen Feiertagsspaziergang.
Dritte Variante: Man stückelt das eine große Familienfest in kleine Häppchen auf – eine logistische Herausforderung, aber machbar. Bis man alle Verwandten und Freunde besucht hat, ist es Silvester und Zeit, auf das Neue Jahr anzustoßen. 2021! Ein neues Jahr! Und da wird alles, alles besser.